Samstag, 17. Juli 2010

doi tung - eine königliche blumenanlage

heute einmal nicht schon im morgengrauen der wecker aktiv, sondern erst um 7:30 uhr, abfahrt war 9:00 uhr.
das frühstück im offenen terrassenrestaurant eingenommen, breite palette an angebot, inklusive frischgemachte omletten mit beilagen zur auswahl, frischgemachte waffel, und was es sonst noch zum frühstück gint; auch das üppige früchtebüffet mit exotischen früchten erfreute sich bei uns allerhöchster beliebtheit, einige der früchte, deren namen wir uns nicht gemerkt haben, wurden bis aufs letzte stück verputzt.
der bus von sunsiam, unserem veranstalter, hr. schneider, der, wie wir bis dato sagen können, sich sehr bemüht hat, ein tolles programm inkl. unterbringung und betreuung zusammenzustellen, war mit fahrer und führer - diesmal in deutsch - pünktlichst vor der tür.
der minibus böte 8 passagieren platz, wir waren nur zu zweit und genossen das raumangebot; weiters gab es frische bananen, und ladnags, sowas wie litschi-ähnliche früchte waren auch vorbereitet, jede menge eisgekühltes trinkwasser, UND, zur überraschung meiner frau, die kalte getränke hasst, ausreichend trinkwasser zu NORMALtemperatur. damit hat sich der fahrer gleich einmal bei meiner lieben sehr beliebt gemacht.

die straßen, der verkehr ist hier mehr west-europäischer; sind wir in kambodscha eher gemütlichst durch die gegend geschaukelt, so fahren hier alle schon flotter durch die gegend, ohne aber dass es unsicher wäre; auch die häuser sind alle um klassen besser als in kambodscha; sah man in kambodscha entlang der straßen nur holzhäuser, teilweise in bemitleidenswertem zustand, so stehen hier meist ziegelhäuser, und wenn aus holz, dann in gutem zustand und nettem aussehen. thailand scheint schon weiter fortgeschritten zu sein als kambodscha.
aus der ebend führte uns dann eine steile straße, (zurückschalten kenn die nicht, da wird untertourig gefahren, bis der kühler glüht ;-)

fast wie die auffahrt aufs nassfeld, in vielen kurven von 400 meter chiang rai auf 1300 meter hinauf. teilweise lagen die spitzen des dichtbewaldeten panoramas in dunst gehüllt.
doi tung ist eine große gartenanlage, eine attarktion in thailand, speziell zur hauptsaison in den wintermonaten, die von der königlichen familie initiiert und betreut wird. schaut irgendwie wie eine gartenbauausstellung bei uns aus, so wie die gartenbaumesse in tulln. verschiedenste pflanzen sind ansprechend in diversen gruppen zusammengestellt, sogar schnitzereien auf holzstümpfen gibts hier zu sehen. und überall das weiche, saftige gras, auf dem man fast wie auf einem weichen teppich geht.
ein dame in lokaler tracht, eine akha-frau, machte uns auf den nächsten stopp gespannt.


für die ungeduldigen, devise 'wird's endlich grüm?' gibts hier hilfestellung, noch wieviele sekunden?



clip auf youtube


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