Dienstag, 20. Juli 2010

essen auf einheimisch - wir sind dabei

was das essen betrifft, so essen wir ausreichend beim frühstück, und brauchen dann bis am abend nichts, außer zwischendurch jede menge getränke, man schwitzt hier sehr viel; für den salzhaushalt des körpers haben wir kleines salzgebäck mit, soletti, das hilft ganz gut, und wäre auch im falle von durchfall gemeinsam mit cola ein hilfsmittel - wir würden auf immodium vertrauen; aber - auf holz klopfend - bis dato und wir sind schon 13 tage unterwegs gabs noch kein problem mit der reaktion des körpers auf essen. wie bereits mehrmals berichtet, straßenessen, quasi drive-through, haben wir uns noch nicht gegönnt; wir trauen der sache nicht wenn das rohe fleisch stundenlang in der hitze liegt.

wir machten an einem ziemlich belebten nach drei seiten offenen restaurant für einheimische halt.
dort stehen viele tische mit jeweils 4 stühlen, auf jedem tisch 4 flaschen wasser, snacks (schweinehaut oder so, wie bei uns wahrscheinlich die grammeln, und ähnliches) abgezählt, daneben, dazu noch 4 kleine behälter mit saucen davon 3 mit chilli. man bedient sich einfach und das fehlende wird am ende verrechnet. an der wand sind viele bilder mit den mahlzeiten die's gibt, inklusive preise. das bestellte wird dann frisch in der offenen küche hergerichtet und raschest serviert; so kommt es heiß auf den tisch, und nicht lauwarm bis kalt, wie unser essen im mae kok village resort vorgestern abend.
wir gönnten uns ein pepsi, das sich allerdings leicht geschmacklich von unserem zuhause unterschied.
unsere betreuer, der fahrer und führer, gönnten sich nudelsuppe mit fleisch und je eine flasche wasser, und das alles kostete inklusive unserer 2 flaschen 'pepsi' BAHT 105 (in euro ungefähr 2:60 (!!!))
es hat allen geschmeckt und gestärkt ging die culture-vulture tour weiter.