wir besuchten ein dorf der akha, einem bergstamm, derer es hier zahlreiche gibt, und die sich auch durch ihre tracht unterscheiden. das karen dorf das wir ansteuerten dürfte auch von anderen touristen angefahren werden, es gab dort zwei stände mit lokalem (?) handwerk, betreut von 2 alten damen. die akha sind ziemlich klein, die damen waren max. 1,45 m groß. auch einige kinder, in westlicher kleidung, es war samstag, keine schule, begeiteten uns auf unserem marsch durchs dorf. auch hier eher ärmliche holzhütten, umgeben von üppigster natur. es gibt hier alles was das herz begehrt, begonnen von bananen über jede art anderer früchte bis hin zu minzeblätter, chilipflanzen, zitronengras, und.....
kindergarten sieht so aus:
gegessen wird auch alles, inklusive hund, aber maximal den vom nachbar, der eigene wird geschont. auch einen kindergarten hat die kleine akha-siedlung zu bieten, aber leer, da samstag.
beim rückweg lud uns noch eine 67-jährige akha frau, auch max. 1,45 m in ihr haus ein, eine hütte, die zimmer, küche, kabinett zusammen war, und max. 12 qm hatte. sie war glücklich, lachte, und freute sich auch über unsere finanzielle zuwendung; wir waren glücklich, ihr haus von innen sehen zu dürfen. auch die zweite ältere dame, vom souvenirstand zu beginn unseres besuches, lud uns noch auf eine foto ein, wir haben sie auch finanziell unterstützt. alles in allem, nette leute, nicht nur weil sie auch von touristen leben, sondern offensichtlich von haus aus frohe menschen sind, eins mit der natur.
[meine frau kommt gerade von der veranda herein, da es draußen so feucht ist, dass sich die buchblätter zu verwellen beginnen (17:35 lokalzeit, wir machen uns bereit fürs abendessen ;-) ]
clip auf youtube
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