Sonntag, 18. Juli 2010

langhalsfrauen -authentisch oder ausstellungsstücke?

es gibt schon einen blogeintrag zum thema 'besuch der paudangs', flüchtlinge aus burma die hier von der regierung geduldet in diesen enklaven leben müssen - hier wegen der touristischen bestimmtheit geduldet => kritischer blogeintrag.

über eine kleine, sehr enge und schlechte zufahrtsstaße gehts zum dorf der paudangs, der langhalsfrauen -übrigens männer haben wir da nicht gesehen, nur am eingang, der der eintrittsgeld kassiert hat vom führer.
das 'dorf' besteht aus links und rechts ständen, denen jeweils eine frau oder ein mädchen zugeteilt sind. die stände verkaufen alle die gleiche ware, meist schals, ob tatsächlich selbstgemacht, wie eine nicht-padaung - übrigens die EINZIGE, die lächelt und glücklich zu sein scheint - dort zeigt, wissen wir nicht.
die langhalsfrauen nehmen, wenn die touristen kommen, wir waren einmal alleine dort, ihren platz ein, d.i. in der mitte des souvenirstandes, und verharren alle in der gleichen pose. viele der frauen sprechen auch nicht thailändisch, die kinder gehen nicht in die schule.
das ende der stände ist das ende des 'dorfes der langhalsfrauen' - wir drehen um und gehen wieder bei den frauen, die in ihrer pose für die touristen verharren, vorbei, steigen in unser boot ein und fahren weiter.

wer mehr über die langhalsfrauen wissen möchte, liest hier nach.


clip auf youtube


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