Mittwoch, 14. Juli 2010

pizza und erste eindrücke von pnohm penh

um 1445 uhr hatten wir doch hunger, und nach tagen asiatischen essens, übrigens ohne probleme verdaulicher art zu hinterlassen, hatten wir gusto auf eine pizza. also bestellten wir 2 vegetarische pizzen.
die bestellung ist ein abenteuer, da die kellner unsere schrift nicht lesen können, und man darauf angewiesen ist, dass sie die englische bestellung richtig aufnehmen. wir waren die einzigen gäste um die zeit im speisesaal und ca. 10 personen waren damit beschäftigt, das mittägliche büffet wegzuräumne, und wieder alles zu putzen.
die pizzen, 2x vegetarisch,aber klein bitte, kamen nach einiger zeit doch, und mit mineralwasser und einem angkor bier (600ml) zahlten wir in summe USD 18 (=14 euro), trotz der vielen sterne die das hotel hat, ein akzaptabler preis.
um die kalorien abzubauen, machten wir uns auf die runde, ausgestattet mit einem stadtplan von der rezeption.
das problem war einmal, auf dem stadtplan die position unseres hotels anzuzeichnen; es bedurfte 3er kellner und eines rezeptionisten, dies zu tun. nur die dame an der rezeption war in der lage die karte richtig zu interpretieren und uns zu sagen, wo wir genau sind. das problem für die anderen schien zu sein, dass sie einfach die lateinische schrift, und damit die straßennamen, nicht lesen konnten, und daher auch keine idee hatten, was das färbige gebilde vor ihren augen soll.
andererseits wir könnten auch nicht kambodschanische karten entziffern ;-)
noch andererseits, im hotel arbeitend sollte man das können.

fanden uns trotzdem zurecht, und schlenderten am königspalast außen entlang zum nationalmuseum, dann zum unabhängigkeitsplatz, in ein kloster, mit vielen stupas (grabmal für die urne der asche)

und wieder zurück zum hotel - völlig durchnässt, trotz starker bewölkung und nicht allzugroßer hitze - geduscht, und ausgeruht, machten wir uns für das abendliche programm, essen, und spaziergang richtung touristenzentrum bereit.