Mittwoch, 14. Juli 2010

siem reap - phnom penh, mit dem auto



das bild stellvertretend für die landschaft - alles ziemlich flach, hauptsächlich reisfelder, lotus wird auch gezüchtet, ärmliche hütten, meist auf pfählen, auch um die geister fern zu halten.

13 stunden ist man in den 90er jahren noch unterwegs gewesen, so unterm strich 300 km.
jetzt mit der neuen straße gehts schneller, wir brauchten inkl. kurzer stopps fast 6 stunden.
die straße ist meist schnurgerade, hat 2 fahrstreifen, außerhalb der ortschaften fast kein verkehr, meist nur mopeds, auch nicht allzuviel schwerverkehr, obwohl die route nach pnohm penh die hauptstraße ist.

auf der strecke durchfuhren wir 3 polizeisperren, wo die autos angehalten und kontrolliert werden - wenn touristen drinnen sind, werden die durchgewunken.

autos sind links und rechts-lenkradig ausgestattet. die rechtslenkradigen sind die die aus thailand geschmuggelt wurden und hier geduldet werden, bzw. seit 2 jahren nicht mehr zugelassen werden. die links-lenkradigen sind im land gekaufte, und viel teurer als die aus thailand. führerschein für moped, und wahrscheinlich auch fürs auto braucht man nicht, das lässt sich bei der kontrolle mit den polizisten regeln.

gefahren wird eigentlich sehr langsam und rücksichtsvoll, meist im 5. gang. da werden überholmanöver, bei denen der minibus von 50 auf 60 beschleunigt zu kilometern ;-) die schalten nie zurück, sondern fahren die meiste zeit untertourig dahin,
wenn man eine panne hat, schneiden die von bäumen größere äste mit laub ab, und legen die in fahrtrichtung gesehen hinter dem abgestellten auto bis ca. 30 meter vorher auf - pannendreieck sozusagen;
die fahrt war problemlos, es gab keine einzige brenzlige situation.
PS: warum man fürher 13 stunden brauchte, zeigt das nachfolgende bildd einer brücke (naga-brücke)